Die Budgetierung und Finanzierung der Elbphilharmonie in Hamburg war ein äußerst komplexer Prozess. Die Baukosten stiegen von anfänglich geplanten 77 Millionen Euro auf über 800 Millionen Euro. Diese massive Kostenüberschreitung führte zu einer intensiven Diskussion über die Verantwortung der beteiligten Parteien und die Effektivität der Budgetierung. Die Finanzierung des Projekts erfolgte durch eine Mischung aus öffentlichen Geldern, privaten Investitionen und Fördermitteln. Letztendlich gelang es, die benötigten Mittel aufzubringen, jedoch war dies nur durch ein umfangreiches Umdenken und Neuausrichten der finanziellen Strategie möglich. Die Elbphilharmonie ist somit ein Beispiel dafür, wie eine unzureichende Budgetierung und Finanzierung große Herausforderungen für Bauprojekte darstellen können.